¶ 1 Leave a comment on Absatz 1 0 Von Robert
¶ 2 Leave a comment on Absatz 2 0 Wie kann man sich den Themen Fairness und Diversity künstlerisch-kreativ nähern? Sind diese Themen überhaupt noch relevant und wichtig für junge Menschen? Und kann man sie sichtbar und möglicherweise auch hörbar machen? In 3 intensiven Werkstatttagen haben sich Schüler und Schülerinnen der 8. Klasse an der Staatlichen Gemeinschaftsschule 9 in Erfurt mit diesen Fragen auseinandergesetzt und dabei individuell und im Team unterschiedliche Ergebnisse erarbeitet und zum Projektabschluss vor einem schulinternen Publikum präsentiert.
¶ 3 Leave a comment on Absatz 3 0 Zu Beginn des Projektes begegneten sich die Schüler und Schülerinnen der 8. Klasse in unterschiedlichen Kooperationsspielen und soziometrsichen Übungen. Dabei lernten sie Interessen, Motivationen und Herausforderungen voneinander kennen und übten unterschiedliche spielerische Routinen ein, die sie auch im schulischen Alltag wiederholen und etablieren können.
¶ 4 Leave a comment on Absatz 4 0 In einem ersten kreativen Prozessschritt setzten sich die Schüler und Schülerinnen mit unterschiedlichen Fairplaydimensionen auseinander. Zunächst strukturierten sie dabei ihre Gedanken und Ideen in einem etablierten Brainstorming-Verfahren und tauschten sich in kleinen Gruppen über ihre Ergebnisse aus. Der Vorteil einer solchen assoziativen Ideensammlung ist, dass alle Schüler und Schülerinnen von den einzelnen Schritte auch als Großgruppe profitieren. Am Ende einer solchen Einheit hält jede Person eine Übersicht mit einer Vielzahl von potenziellen kreativen Ideen in der Hand, die es Allen erleichtert in der praktischen Phase schnell in die Umsetzung und Produktion ihrer Kunstwerke zu kommen.
¶ 5 Leave a comment on Absatz 5 0 Innerhalb von nur einem Tag erarbeiteten die Schüler und Schülerinnen in 2 unterschiedlichen Werkstätten mit den künstlerischen Methoden des Collagendesigns und der Hörspielproduktion vielfältige Ergebnisse entlang der Themenschwerpunkte Fairness und Diversity. Ausgehend von den Lebenswelten der Schüler und Schülerinnen wurden dabei Perspektiven auf den Klimawandel, auf mentale Gesundheit und auf gesellschaftlches Engagement sichtbar. In einer Ausstellung präsentierten die Künstler und Künstlerinnen ihre Werke vor einem ausgewählten Publikum, beantworteten Fragen und kamen über die Hintergründe der Kunstwerke ins Gespräch. Das Endergebnis der Hörspielproduktion wurde im Rahmen einer Audioinstallation innerhalb der Ausstellung hörbar gemacht, diskutiert und stellte für die Teilnehmenden und das Publikum ein ganz besonderes Erlebnis dar. Die Projektgruppe produzierte dafür eigene Audioaufnahmen auf dem ganzen Schulgelände und inszenierte diese zu einem Kurzhörspiel namens „Lost Place“, in dem die Schule zu einem Schauplatz von Traum- und Schattenwelten wurde und die Protagonisten dabei an die Grenzen ihrer Freundschaft geraten. Die Handlung, Inszenierung und Teile der Schnittarbeit wurde von den Teilnehmenden selbst bewältigt, die zuvor noch niemals mit diesem Medium gearbeitet hatte.
¶ 6 Leave a comment on Absatz 6 0 Besonders von der Erfahrung der Präsentation ihrer eigenen kreativen Werke werden die Schüler und Schülerinnen noch nachhaltig profitieren. Viele der Teilnehmenden sind im Rahmen des Projektes über sich hinausgewachsen und konnte sich in besonderem Maße und ganz anders als für den Schulallatg üblich präsentieren und über die Leistungen der Mitschüler reflektieren. Mit dem Kollegium und der Schulleitung der TGS9 gehen wir nun in die Planung einer Wiederholung dieses Projektes für das kommende Schuljahr. Wir freuen uns darauf!
Kommentare
0 Kommentare auf das ganze Beitrag
Kommentar schreiben zu das ganze Beitrag
0 Kommentare auf Absatz 1
Kommentar schreiben zu Absatz 1
0 Kommentare auf Absatz 2
Kommentar schreiben zu Absatz 2
0 Kommentare auf Absatz 3
Kommentar schreiben zu Absatz 3
0 Kommentare auf Absatz 4
Kommentar schreiben zu Absatz 4
0 Kommentare auf Absatz 5
Kommentar schreiben zu Absatz 5
0 Kommentare auf Absatz 6
Kommentar schreiben zu Absatz 6