¶ 1 Leave a comment on Absatz 1 0 Die Teamerinnen vom Mädchenfußballprojekt GPS kamen in letzter Zeit häufig ins Büro, um neue Module zu entwickeln und auszutesten. Jede brachte Methoden mit um sie im Team zu besprechen und für kommende Workshops zu bearbeiten. Zwei davon werden hier vorgestellt:
¶ 2 Leave a comment on Absatz 2 0 Die erste finden wir besonders gut geeignet für Team Building. Sie stammt aus dem Katalog „Fortbildungskonzept zur kulturellen Vielfalt im sportlichen Alltag“ vom DOSB. Wir übernehmen diese Methoden nicht eins zu eins, sondern passen sie unseren Zwecken und der entsprechenden Altersgruppe an. Bei dieser Übung liegt der Fokus auf der nonverbalen Kommunikation innerhalb eines Teams, weshalb die Teilnehmer*innen in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Beide Gruppen erhalten einen Sack mit gleichen Gegenständen. Nun ist es die Aufgabe des Teams, für jeden Gegenstand ein unterschiedliches Signal zu vereinbaren. Anschließend setzen oder stellen sich die Teammitglieder in einer Schlange hintereinander, so dass jede Person auf den Rücken der vor ihr befindlichen Person schaut. Der hintersten Person wird ein Gegenstand aus dem Sack gezeigt, das vorher vereinbarte Signal muss an die jeweils vordere Person weitergegeben werden. Die Person am Anfang der Schlange hat alle Gegenstände aus dem Sack in den Händen und muss je nach Signal den entsprechenden Gegenstand hochhalten. Währenddessen werden alle richtig erkannten Gegenstände gezählt. Es wird solange gespielt, bis die vereinbarte Zeit abgelaufen ist.
¶ 3 Leave a comment on Absatz 3 0 Diese Methode verlangt zu Beginn gemeinsame Absprachen im Team und währenddessen nonverbale Verständigung untereinander. Außerdem kann sie sehr leicht an unterschiedliche Workshop Gruppen angepasst werden, indem z.B. die Anzahl der Gegenstände erhöht werden, je älter die Teilnehmer*innen sind. Zusätzlich schult es die Koordinationsfähigkeit der Teilnehmer*innen und bringt eine Menge Spaß. Da die Gegenstände aus einem Sack gezogen werden, benannten wir die Methode „Crazy Bag“. Wir konnten sie bereits einmal mit Studenten beim Semester Kick-Off testen. Sie ließ sich einfach anleiten und hat gut geklappt. Wir benutzten drei verschiedene Gegenstände, was sich letztendlich für diese Altersklasse als zu leicht erwies, aber nun in Zukunft angepasst werden kann.
¶ 4 Leave a comment on Absatz 4 0 Im Zuge des Semester Kick-Offs probierten wir noch eine weitere Methode aus. Teamerin Sara hat sie schon mit Kindern im Grundschulalter in ihrem SUN-Projekt ausprobiert. Für dieses Spiel werden an einem sehr großen Pinsel mehrere Stricke in unterschiedlicher Höhe befestigt. Der Boden wird mit einer Plane und einer Leinwand ausgelegt. Nun bekommt jede teilnehmende Person einen dieser Stricke in die Hand, während der Pinsel über der Leinwand schwebt. Die Aufgabe ist zumeist, gemeinsam ein Haus zu malen. Das Spiel ist sehr lustig und fordernd zugleich, weil sich das Team regelmäßig absprechen und sich darauf fokussieren muss, in welche Richtung gezogen werden soll. Die Methode schult explizit das Teamwork einer Gruppe, verlangt durchgehende Kommunikation untereinander und stellt eine unserer kreativen Methoden dar. Sowohl in der Grundschule, als auch im studentischen Kontext funktioniert der „Riesen-Pinsel“ sehr gut, verlangt nur etwas Zeit und Geduld.
¶ 5 Leave a comment on Absatz 5 0 Neben der Entwicklung neuer Methoden nutzen wir die Zeit für die Ausarbeitung einer statistischen Übersicht. Teamerin Francesca hat dafür eine ausgeklügelte Excel-Tabelle erstellt und sich entsprechende Indikatoren überlegt. Die Vertiefung unserer Evaluationsmethoden hilft dem Verein, die langfristigen Wirkungen unserer Bildungsworkshops sichtbar zu machen.
¶ 6 Leave a comment on Absatz 6 0 Lara Wohlrabe
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