¶ 1 Leave a comment on Absatz 1 0 Am Freitag fand das „Spirit of Football“ Auftaktprojekt „Fairplay?!“ in Kooperation mit der Erinnerungsstätte „Topf & Söhne“ in deren Räumen statt. Teilgenommen haben zehn syrische Jugendliche gemeinsam mit ihrer Lehrkraft. Sie bilden die Vorbereitungsklasse der Schillerschule. Im Rahmen dieses Projektes bearbeiten wir mit den Teilnehmenden als ersten Schritt die Thematik Stereotype. Was gibt es für Vorurteile, wie werden sie gebildet und wie kann man sie durchbrechen. Darauf aufbauend gehen wir in Schritt 2 in kleine Arbeitsgruppen und versuchen mit den Teilnehmenden in das Gespräch über ihre Erfahrungen während der Reise und ihre Eindrücke über das neue Land, in dem sie jetzt leben, zu erarbeiten.

¶ 2 Leave a comment on Absatz 2 0 Der Theorieblock wurde abgeschlossen mit einem historischen Brückenschlag zu dem Nazionalsozialismus und dem zuerst unterschwellig stattgefundenen und später in der Gesellschaft etablierten Antisemitismus. Dieser dritte Schritt geschieht anhand der Biografie einer Person des öffentlichen Lebens. Lore Dublon wurde ein Opfer von Ausschwitz.

¶ 3 Leave a comment on Absatz 3 0 Beide Themen (Schritt 1,2 und 3) haben als gemeinsame Schnittmenge die Ausgrenzung.

¶ 4 Leave a comment on Absatz 4 0 Nach der gemeinsamen Mittagspause wurde der praktischen Teil des Projektes durchgeführt. Im nahegeliegenden Stadtpark wurde am Nachmittag Fairplay-Fußball gespielt.

¶ 5 Leave a comment on Absatz 5 0 Wie in jedem SoF-Projekt wurden vor dem Anpfiff die FairPlay-Regeln besprochen:

¶ 6 Leave a comment on Absatz 6 0 #1 JEDER darf mitspielen
Egal wer / wie gut / wie alt / welche Nation

¶ 7 Leave a comment on Absatz 7 0 #2 RESPEKT zeigen
Hände geben vor und nach dem Spiel – wichtig: dabei in die Augen schauen

¶ 8 Leave a comment on Absatz 8 0 #3 TEAMGEIST
Heißt kein Egospiel, Abspielen und alle integrieren

¶ 9 Leave a comment on Absatz 9 0 #4 EHRLICHKEIT
Sei fair, gebe Fehler zu und zeige sie mit der Hand an. Wenn jemand am Boden liegt, machen wir eine Pause und helfen beim Aufstehen (egal wessen Schuld es war)

¶ 10 Leave a comment on Absatz 10 0 #5 KEIN RUMNÖHLEN
Ist ein „No Go“. Keine Schimpfwörter oder Kraftausdrücke

¶ 11 Leave a comment on Absatz 11 0 #6 SPAß HABEN
Sich und die Anderen anfeuern, goal celebration is integration

¶ 12 Leave a comment on Absatz 12 0 Nach jeder Partie kamen die SpielerInnen zusammen, um über das Spiel und die Einhaltung der Regeln zu sprechen. Dabei wurden auch die Themen des Vormittags gemeinsam reflektiert.

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